19.02.2012

17.02.2012

Das Universum schafft sich selbst seine Betrachter

 Mitten in der Endlichkeit
Eins werden mit dem Unendlichen
und ewig sein in einem Augenblick.

Das ist die Unsterblichkeit.

Loslassen

Die Errinnerungen kommen hoch.
Vergessenes wühlt mich immer noch auf und erwischt mich in einem schwachen Moment.
Einem Moment wie diesen.
Ich spüre den  Kloß im Hals.
Meine Augen werden feucht und ich sehe nur noch verschwommen.
Eine heiße Träne lößt sich von meinen Wimpern.
Wandert meine glühende Wange hinunter und hinterlässt eine nasse Spur.
Schnell wische ich sie mit einer kurzen Handbewegung weg.
Haltung bewahren. Stark sein.
Nicht schon wieder. Ermahne ich mich.
Doch alles wird zuviel.
Sich ständig für alles was man tut, rechtfertigen zu müssen.
 Und zu lächeln, wenn man eigentlich weinen muss.

Melancholie.

Doch jetzt bin ich allein.
Ich brauche nicht stark zu sein.
Ich brauche keine Haltung zu bewahren.
Niemand ist hier.
Ich lassen meinen Kopf in das weiche, trostlose Polster meines Kissens sinken.

Du bist allein.
Niemand sieht dich so.

Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen.

Nicht hierfür.

Ich lasse los.

 ©

14.02.2012

Big Mac


Alles Gute zum Valentienstag :)

12.02.2012

bonjour, nouvelle sentiment


Es ging schneller als ich jemals geglaubt hätte. Denn bei mir dauert so etwas immer länger.
Und schon ist es passiert.
Einfach so. Unkontrollierbar.
Da ist dieses neue Gefühl. Dass sich so gut anfühlt.
Das jedoch so total neu für mich ist. Ich hatte die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben.
Gedacht, nicht fähig zu sein, so etwas jemals fühlen zu können.
Und jetzt ist es da. Und es fühlt sich irgendwie richtig an.
Ich grinse die ganze Zeit vor mich hin. Auch in den unpassensten Momenten.
Ich schwebe durch den Tag und erwische mich ständig dabei, wie ich tagträume.
Mir dein Gesicht mit diesem süßen Lächeln, das ich so gern an dir sehe, ausmale.
Und diese Tagträume begleiten mich stets und ständig. Sie sind immer da.
Auch wenn ich sie nicht brauche, wie im Unterricht,
wenn mich die Lehrer, diese herzlosen Wesen, 
mit dem Satz: "Hallo? Erde an Bianca?", zurück in die Realität holen.
Diese wunderschönen Tagträume.
Sie begleiten mich durch den Alltag. Sie sind da, wenn ich mich schlafen lege,
die Augen schließe und alles schwarz ist, sogar dann noch, sehe ich dein Gesicht.
Ich mag das irgendwie.
Dieses Kribbeln überall. Sogar in den Fingerspitzen.
Dieses Herzklopfen, so laut und so heftig, dass ich befürchte man könnte es hören.
Du könntest es hören.
Aber vor allem mag ich dieses neue Gefühl, was mit ihnen verbunden ist.
Ja, ich mag diese Tagträume, denn sie überbrücken die Zeit, in der ich nicht bei dir bin.
Und ja, ich mag dieses Gefühl. Sehr sogar.
Dieses Gefühl was sich langsam in mein Herz eingenistet hat.
So heimlich, dass ich es gar nicht bemerkt habe.
Aber dennoch bekomme ich es mit der Angst zu tun. Denn durch es bin ich sehr verletzlich.
Und dann ist da noch die Angst dich an jemand anderes zu verlieren. Die Angst die mich ganz melancholisch und so pessimistisch werden lässt. Was ich sonst eigentlich gar nicht von mir kenne. Denn nicht nur dieses Gefühl, sondern auch du, hast dich in mein Herz geschlichen.
Mich verzaubert, wie noch nie jemand zuvor das geschafft hat.
Und ich hoffe, dass du dort noch lange bleiben wirst.


11.02.2012

09.02.2012

06.02.2012